Wir sind langjährige freiberufliche Hebammen und arbeiten im Tandem als Beleghebammen. Wir begleiten werdende Eltern während der Schwangerschaft, bei der Geburt im Stadtspital Zürich Triemli und zuhause im Wochenbett. Durch unsere ganzheitliche Hebammenarbeit und mit Ihnen zusammen entsteht ein Betreuungsbogen, der trägt – Sie, Ihr Kind und Ihre Familie.
Wir sehen die Geburt als Prozess, der nicht erst mit den Wehen beginnt. Viel früher macht sich die Frau bereit zum Gebären. Deshalb setzen wir voraus, dass Sie spätestens ab der 30. Schwangerschaftswoche von den gynäkologischen Kontrollen in unsere Schwangerschaftskontrollen wechseln.
Ich bin Carolina Iglesias (*1974) arbeite und lebe in Zürich. Nachdem ich ein paar Jahre in Spitälern gearbeitet habe, wusste ich bald, dass ich in die Selbstständigkeit möchte, um Familien in einem persönlicheren Kontext zu betreuen.
Seither arbeite ich in eigener Praxis. Zuerst als Beleghebamme im Spital Sanitas und dann habe ich auch 10 Jahre lang Hausgeburten begleitet. Der Zauber und die Intimität einer Hausgeburt haben mich begeistert.
Seit 2011 bin ich am Stadtspital Triemli. Das Umfeld, das wir im Spital schaffen können, ist für mich ideal, um die Frauen in einer persönlichen, intimen Umgebung zu begleiten. Die Zusammenarbeit mit den Ärzt:innen und dem Hebammenteam ist mir wichtig und ist die Voraussetzung, schwierige Geburten bis zum Ende zu begleiten.
Neben meiner Arbeit als Hebamme bin ich Präsidentin des Vereins Familystart Zürich. Der Verein steht für eine schnelle und unkomplizierte Vermittlung von Hebammen und Pflegefachfrauen an Familien mit Neugeborenen.
Meine berufliche Tätigkeit habe ich unterbrochen, um mich in der ersten Zeit meinen Kindern zu widmen, die 1998 und 2001 geboren wurden.
Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Weiterbildungen in Komplementärmedizin besucht und habe Einblick in die Homöopathie, Akupunktur und Manualtherapie bekommen. Nachhaltig geprägt hat mich mein Masterstudium in Salutophysiologie in Salzburg. Dort habe ich die Gesundheit und die Physiologie der Mutterschaft neu gelernt und für meine Arbeit als Hebamme neu definiert.
Die Mutterschaft ist ein urbiologischer Prozess, den die Frauen in sich tragen.
Die Frau, das Paar und das Kind zu stärken ist die Basis meiner Betreuung. Ich sehe mich auf dem Weg der Mutterschaft als achtsame Begleiterin, die hinterher laufen kann, aber auch auf Wege und Gefahren aufmerksam macht. Den Weg laufen die Familien selber.
Nach der AKP Krankenschwester Ausbildung 1993–96 in Zürich habe ich (sie/ihr) von 1999 bis 2001 die Hebammenausbildung angehängt.
Was in meinen Kopf zu Beginn mehr eine Weiterbildung war, ist inzwischen seit vielen Jahren DER Beruf für mich und ich kann mir nicht vorstellen, in einem anderen Setting als dem der aufregenden Familiengründung und Elternwerdung zu arbeiten.
Von 2001 bis 2014 habe ich dann im Universitätsspital Zürich in unterschiedlichsten Bereichen der Geburtshilfe gearbeitet.
Seit 2015 bin ich als freipraktizierende Hebamme in der Stadt Zürich unterwegs und als Beleghebamme im Stadtspital Triemli tätig.
Das Umfeld, das wir im Spital schaffen können, ist für mich ideal, um die Frauen in einer persönlichen, intimen Umgebung zu begleiten. Die Zusammenarbeit mit den Ärzt:innen und dem Hebammenteam ist mir wichtig und ist die Voraussetzung, schwierige Geburten bis zum Ende zu begleiten.
Ich habe verschiedene Weiterbildungen des Hebammenverbandes und der ZHAW absolviert.
Neben der Hebammenarbeit war ich die letzten 20 Jahre in verschiedenen Vorständen von queeren Verbänden aktiv, und habe mich die letzten zehn Jahre explizit für Regenbogenfamilien und die “Ehe für alle” eingesetzt.
Eine inklusive Geburtsbegleitung anzubieten ist mir sehr wichtig und ich bin offen, verschiedenste Familienformen zu begleiten.
Selbst lebe ich seit vielen Jahren in eingetragener Partnerschaft und inzwischen verheiratet:) in Zürich Oerlikon.
Wir wechseln jeweils um 8.00 morgens.
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